mercoledì 18 dicembre 2013
giovedì 15 agosto 2013
Saisonsbeginn 2013/14
Die Mannschaften welche die Gruppe unseres Vereins vervollständigen würden wusste man ja schon seit einiger Zeit, nun steht allerdings auch der Spielplan fest!
Begonnen wird wieder mal zu Hause und dies gegen den am meist entfernsten Gegner aus Palmanova am 05. Oktober, während es am 2. Spieltag nach Vicenza geht um der Mannschaft aus Arzignano gegenüber zu treten!
Reichlich interessanter wird es dann am dritten Spieltag, wenn wir unsere netten Freunde aus Dosson zu Gast haben werden (falls diese sich heuer entscheiden sollten endlich mal in die Kurstadt zu Besuch zu kommen!).
Weiter geht's dann mit einer erneuten Auswärtsfahrt, diesmal aber Richtung Bassano del Grappa und auch der darauffolgende Spieltag wird sich als interresant erweisen (auch hier wieder nur wenn sich die gastfreundlichen "Infami" aus Comerdaredo nach Meran wagen).
Dies sind wohl die wichtigsten Daten der Hinrunde, welche ihren letzten Spieltag am 21. Dezember haben wird.
In der Rückrunde gibt es dann 3 Auswärtsfahrten, dessen Datum sich jeder hinter die Ohren schreiben sollte. Zum ersten geht es am 1. Februar nach Treviso zu den Facebook-Ultras und zwei Spieltage danach am 22. Februar richtung Mailand zu deren Freunde aus Cornaredo! Am Vorletzten Spieltag (29.03.14) gibt es dann noch die am Nahe gelegenste Trasferta und zwar nach Branzoll.
Im Anschluss noch der Spielplan und die "Auswärtsfahrten-Karte". Auf in die neue Saison!!
05/10/13 - G.A.BUBI - Palmanova
Begonnen wird wieder mal zu Hause und dies gegen den am meist entfernsten Gegner aus Palmanova am 05. Oktober, während es am 2. Spieltag nach Vicenza geht um der Mannschaft aus Arzignano gegenüber zu treten!
Reichlich interessanter wird es dann am dritten Spieltag, wenn wir unsere netten Freunde aus Dosson zu Gast haben werden (falls diese sich heuer entscheiden sollten endlich mal in die Kurstadt zu Besuch zu kommen!).
Weiter geht's dann mit einer erneuten Auswärtsfahrt, diesmal aber Richtung Bassano del Grappa und auch der darauffolgende Spieltag wird sich als interresant erweisen (auch hier wieder nur wenn sich die gastfreundlichen "Infami" aus Comerdaredo nach Meran wagen).
Dies sind wohl die wichtigsten Daten der Hinrunde, welche ihren letzten Spieltag am 21. Dezember haben wird.
In der Rückrunde gibt es dann 3 Auswärtsfahrten, dessen Datum sich jeder hinter die Ohren schreiben sollte. Zum ersten geht es am 1. Februar nach Treviso zu den Facebook-Ultras und zwei Spieltage danach am 22. Februar richtung Mailand zu deren Freunde aus Cornaredo! Am Vorletzten Spieltag (29.03.14) gibt es dann noch die am Nahe gelegenste Trasferta und zwar nach Branzoll.
Im Anschluss noch der Spielplan und die "Auswärtsfahrten-Karte". Auf in die neue Saison!!
05/10/13 - G.A.BUBI - Palmanova
12/10/13 - Arzignano - G.A.BUBI
19/10/13 - G.A.BUBI - CameDosson
26/10/13 - Pagnano - G.A.BUBI
02/11/13 - G.A.BUBI - Cornaredo
09/11/13 - G.A.BUBI - Montecchio
16/11/13 - Bresso - G.A.BUBI
30/11/13 - G.A.BUBI - Villorba
07/12/13 - Chiuppano - G.A.BUBI
14/12/13 - G.A.BUBI - Bassa Atesina
21/12/13 - Star Five - G.A.BUBI
11/01/14 - Palmanova - G.A.BUBI
18/01/14 - G.A.BUBI - Arzignano
01/02/14 - CameDosson - G.A.BUBI
15/02/14 - G.A.BUBI - Pagnano
22/02/14 - Cornaredo - G.A.BUBI
01/03/14 - Montecchio - G.A.BUBI
08/03/14 - G.A.BUBI - Bresso
15/03/14 - Villorba - G.A.BUBI
22/03/14 - G.A.BUBI - Chiuppano
29/03/14 - Bassa Atesina - G.A.BUBI
05/04/14 - G.A.BUBI - Star Five
19/10/13 - G.A.BUBI - CameDosson
26/10/13 - Pagnano - G.A.BUBI
02/11/13 - G.A.BUBI - Cornaredo
09/11/13 - G.A.BUBI - Montecchio
16/11/13 - Bresso - G.A.BUBI
30/11/13 - G.A.BUBI - Villorba
07/12/13 - Chiuppano - G.A.BUBI
14/12/13 - G.A.BUBI - Bassa Atesina
21/12/13 - Star Five - G.A.BUBI
11/01/14 - Palmanova - G.A.BUBI
18/01/14 - G.A.BUBI - Arzignano
01/02/14 - CameDosson - G.A.BUBI
15/02/14 - G.A.BUBI - Pagnano
22/02/14 - Cornaredo - G.A.BUBI
01/03/14 - Montecchio - G.A.BUBI
08/03/14 - G.A.BUBI - Bresso
15/03/14 - Villorba - G.A.BUBI
22/03/14 - G.A.BUBI - Chiuppano
29/03/14 - Bassa Atesina - G.A.BUBI
05/04/14 - G.A.BUBI - Star Five
lunedì 8 luglio 2013
Antira Turnier 2013 in Winterthur
Ja es ist Sommer und dennoch beschlossen wir, beim diesjährigen Antira Turnier in Winterthur (nicht Tour!!) mitzuspielen. Gemeinsam mit unseren Freunden der Curva Sud erlebten wir erneut unter dem Namen STAR wieder ein unendlich geiles Weekend! Zum Erstaunen aller Anwesenden, stellten wir heuer sogar eine recht solide Mannschaft auf die Beine und konnten die Gruppenphase souverän mit sieben Siegen und zwei Remis gewinnen!! Im Achtelfinale liesen dann die Beine etwas nach und die Puste ging nach den zwei Abendpartys, der stechenden Sonne und der körperlichen Anstrengung auch irgendwann aus, dennoch schafften wir beim Siebenmeterschießen das Weiterkommen, ehe wir nach einem 1-1 im Viertelfinale beim Siebenmeterschießen ausschieden(wahrscheinlich besser so, sonst wären wir wohl jetzt noch auf dem Weg zurück in unser Ländli!)
Somit geht ein ganz ganz großes Dankeschön an die Organisatoren, sowie an allen Anwesenden die uns ertrugen und sich gemeinsam mit uns über unlustige Sinnlosigkeit amüsierten. Äs isch echt super gsi
SOMETIMES NOT DER TOBI, BUT ALWAYS ANTIFASCIST!
Somit geht ein ganz ganz großes Dankeschön an die Organisatoren, sowie an allen Anwesenden die uns ertrugen und sich gemeinsam mit uns über unlustige Sinnlosigkeit amüsierten. Äs isch echt super gsi
SOMETIMES NOT DER TOBI, BUT ALWAYS ANTIFASCIST!
giovedì 13 giugno 2013
Gemeinsame Stellungnahme | Jugendgewalt ist kein “Ausländerproblem” - La violenza giovanile non è un “problema con gli stranieri” | Dichiarazione comune
Mit Sorge verfolgen wir, welche Wellen die “Dolomiten”-Kampagne gegen
“Jugendgewalt” geschlagen hat: In den Kommentarbereichen von
Online-Medien und Facebook manifestieren sich Rassismus und
Ausländerfeindlichkeit in ihrer übelsten Form. Daran ist die
“Dolomiten”-Redaktion durch Wortwahl und Darstellung der Ereignisse
maßgeblich mitverantwortlich: Insbesondere die beiden Artikel “Sie
schlagen zu, bis Blut fließt” und “Raffiniert provozieren, um zu
streiten” legen nahe, dass es sich bei den gewalttätigen Übergriffen um
ein “Ausländerproblem” handelt. Aus diesem Grund wollen wir festhalten:
1. Gewalt ist grundsätzlich zu verurteilen. Sie muss durch Prävention weitestgehend verhindert werden und ist mit rechtsstaatlichen Mitteln zu ahnden. Der Arbeitsbedarf für Politik und Sozialverbände besteht vor allem darin, jungen Menschen Perspektiven zu bieten und ein friedliches Zusammenleben zu ermöglichen – unabhängig von ihrer Herkunft.
2. Die Darstellung des Problems durch die “Dolomiten” ist jedoch irreführend. Wir, die wir unter anderem auch viel mit Jugendlichen und ihren Problemen zu tun haben, betrachten die Gefahr der Jugendgewalt als ein wichtiges Problem. Es stellt sich insgesamt aber nicht so drastisch dar, wie die “Dolomiten”-Artikel unterstellen, wenn sie schreiben: “Seit Monaten ziehen Banden von Jugendlichen schlägernd durch Südtirol.” Wir teilen die Einschätzung der Polizei, dass es sich um keinen allgemeinen Trend handelt.
3. Die Fokussierung auf “Albaner-Banden” verschleiert die Ursachen ebenso wie effektive Lösungsansätze. Die Artikel legen nahe, dass es sich bei den Tätern der “Gewaltserie” um sogenannte “Albaner-Banden” handelt: “die Mitglieder kommen meist aus Albanien oder anderen Balkanstaaten” und “Probleme mit Albaner-Banden haben die Diskotheken nach wie vor”, heißt es dort. Dass der gewalttätige Übergriff mit der Herkunft der Jugendlichen (bzw. ihrer Eltern) in Verbindung steht, ist nicht belegt. Zudem sind, wie internationale Studien zeigen, Beziehungsprobleme, Bildung und sozialer Status bei Jugendgewalt die primären Faktoren, und nicht die Herkunft. Durch eine solche Kulturalisierung sozialer Probleme und die einseitige Darstellung als Sicherheitsproblem, das durch die Polizei gelöst werden muss, wird eine effektive und nachhaltige Lösung der Konflikte der Weg versperrt.
4. Der rassistische Unterton der “Dolomiten”-Kampagne wirkt im Angesicht der erstarkenden Ausländerfeindlichkeit in Südtirol wie Öl im Feuer. Die Artikel bedienen sich rassistisch gefärbter Bilder von kriminellen, gewalttätigen und rückständigen “Balkanländern” und insbesondere AlbanerInnen, die die Ausländerfeindlichkeit in Südtirol auf ein neues Niveau hebt. Die tendenziöse Berichterstattung und die Pauschalurteile, die täglich in den „Dolomiten“ und der „Alto Adige“ zu lesen sind, sind nichts anderes als strukturelle Gewalt auf Kosten besonders schwacher Bevölkerungsschichten. Medien und JournalistInnen haben eine besondere Verantwortung bei der Darstellung von sozialen Missständen und sollten ihre Rolle, aus welchen Gründen auch immer, nicht leichtfertig aufgeben.
In diesem Sinne fordern wir die Verantwortlichen zu einer Richtigstellung, zu mehr Besonnenheit auf — und alle kritisch eingestellten SüdtirolerInnen dazu auf, vor allem im persönlichen Umfeld Stellung zu beziehen und der Hetze in sozialen Netzwerken entschieden entgegenzutreten.
-
Con preoccupazione seguiamo la campagna della “Dolomiten” conto la “violenza giovanile”: sulle sulle sezioni commenti dei vari siti-online di giornali e sulle bacheche di Facebook constatiamo razzismo e xenofobia nella sua espressione più grave. Di questo la redazione della “Dolomiten” risponde per il modo in cui questa si espressi e si espresse e per il modo in cui rappresentò i fatti: soprattutto l’articolo denominato “Sie schlagen zu bis Blut fliesst” (tradotto “picchiano finché scorre sangue”) e “Raffiniert provozieren, um zu streiten” (tradotto “provocare in modo astuto per litigare”) suggeriscono che si tratterebbe di un mero problema con gli stranieri. Per questo motivo constatiamo:
1. La violenza è da condannare per principio. Essa deve essere evitata con misure di prevenzione e da condannare con gli strumenti dello stato di diritto. Il compito della politica e delle organizzazioni sociali é di dare ai giovani perspettive e di rendere possibile una convivenza pacifica – indipendente dalla loro provenienza.
2. La descrizione del problema da parte della “Dolomiten” è fuorviante. Noi, che abbiamo tanta esperienza con giovani e i loro problemi, consideriamo il pericolo proveniente dalla violenza giovanile un problema importante, ma complessivamente così acuto come lo vorrebbe la “Dolomiten” quando scrive che “da mesi bande di giovani girano per l’Alto Adige picchiando” (in tedesco “Seit Monaten ziehen Banden von Jugendlichen schlägernd durch Südtirol”). Condividiamo il parere della Polizia, secondo la quale non si tratta di una tendenza generale.
3. La focalizzazione su “bande di albanesi” trascura la cause e le soluzioni effettive. L’articolo suggerisce, che gli autori di questa “serie di casi di violenza” (“Gewaltserie”) sarebbero cosiddette “bande di albanesi” (“Albaner-Banden”): scrivono che “i suoi membri provengono spesso dall’Albania o altri paesi balcanici” (“die Mitglieder kommen meist aus Albanien oder anderen Balkanstaaten”) e che “le discoteche hanno tutt’oggi problemi con bande di albanesi” (“Probleme mit Albaner-Banden haben die Diskotheken nach wie vor”). Che gli episodi di violenze stanno in connessione con la provenienza dei giovani (oppure quella dei genitori) non è provato. Studi scientifiche dimostrano che problemi di relazione, l’istruzione e lo stato sociale sono i fattori primari di violenza giovanile, non la provenienza. Le spiegazione dei problemi sociali sulla base di argomenti che si riferiscono alla cultura nonché la rappresentazione degli stessi come mero problema di sicurezza pubblica da risolvere con gli strumenti della polizia impedisce una soluzione sostenibile dei conflitti.
4. Il tono razzista della campagna della “Dolomiten” alimenta la spirale della xenofobia in Alto Adige. Gli articolo si avvalgono di immagini razzialmente colorati di “paesi balcanici” e soprattutto albanesi criminali, violenti e arretrati e elevano la xenofobia in Alto Adige a un nuovo livello. Le tendenziose notizie e giudizi globali che ogni giorno si leggono sui quotidiani „Dolomiten“ e „Alto Adige“ non sono altro che violenza strutturale a spese della popolazione delle fascie più deboli. I media e i giornalisti hanno una responsabilità particolare quando descrivono mali sociali e non dovrebbero abbandonare sconsideratamente questo ruolo, indipendentemente per quale motivo questo possa avvenire.
Per tutto questo esortiamo i responsabili a fare una rettifica e ad applicare maggiore accortezza. Inoltre preghiamo tutti gli alto atesini di opporsi in modo risoluto a questa campagna diffamatoria sia nelle reti sociali e che nel proprio ambiente personale.
Unterzeichnet von Integration Rock, Rock the Lahn, Brennerbasisdemokratie, Südtiroler HochschülerInnenschaft, Antifa Meran, OstWestClub, Miracle Hill Festival, Shanti Powa, Zigori Media, Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste, Ghosttown Festival Prad, Gleeman Members, Jumpout Openair Eppan, Jokerface, Brigata GialloRossa, Curva Sud Obermais
1. Gewalt ist grundsätzlich zu verurteilen. Sie muss durch Prävention weitestgehend verhindert werden und ist mit rechtsstaatlichen Mitteln zu ahnden. Der Arbeitsbedarf für Politik und Sozialverbände besteht vor allem darin, jungen Menschen Perspektiven zu bieten und ein friedliches Zusammenleben zu ermöglichen – unabhängig von ihrer Herkunft.
2. Die Darstellung des Problems durch die “Dolomiten” ist jedoch irreführend. Wir, die wir unter anderem auch viel mit Jugendlichen und ihren Problemen zu tun haben, betrachten die Gefahr der Jugendgewalt als ein wichtiges Problem. Es stellt sich insgesamt aber nicht so drastisch dar, wie die “Dolomiten”-Artikel unterstellen, wenn sie schreiben: “Seit Monaten ziehen Banden von Jugendlichen schlägernd durch Südtirol.” Wir teilen die Einschätzung der Polizei, dass es sich um keinen allgemeinen Trend handelt.
3. Die Fokussierung auf “Albaner-Banden” verschleiert die Ursachen ebenso wie effektive Lösungsansätze. Die Artikel legen nahe, dass es sich bei den Tätern der “Gewaltserie” um sogenannte “Albaner-Banden” handelt: “die Mitglieder kommen meist aus Albanien oder anderen Balkanstaaten” und “Probleme mit Albaner-Banden haben die Diskotheken nach wie vor”, heißt es dort. Dass der gewalttätige Übergriff mit der Herkunft der Jugendlichen (bzw. ihrer Eltern) in Verbindung steht, ist nicht belegt. Zudem sind, wie internationale Studien zeigen, Beziehungsprobleme, Bildung und sozialer Status bei Jugendgewalt die primären Faktoren, und nicht die Herkunft. Durch eine solche Kulturalisierung sozialer Probleme und die einseitige Darstellung als Sicherheitsproblem, das durch die Polizei gelöst werden muss, wird eine effektive und nachhaltige Lösung der Konflikte der Weg versperrt.
4. Der rassistische Unterton der “Dolomiten”-Kampagne wirkt im Angesicht der erstarkenden Ausländerfeindlichkeit in Südtirol wie Öl im Feuer. Die Artikel bedienen sich rassistisch gefärbter Bilder von kriminellen, gewalttätigen und rückständigen “Balkanländern” und insbesondere AlbanerInnen, die die Ausländerfeindlichkeit in Südtirol auf ein neues Niveau hebt. Die tendenziöse Berichterstattung und die Pauschalurteile, die täglich in den „Dolomiten“ und der „Alto Adige“ zu lesen sind, sind nichts anderes als strukturelle Gewalt auf Kosten besonders schwacher Bevölkerungsschichten. Medien und JournalistInnen haben eine besondere Verantwortung bei der Darstellung von sozialen Missständen und sollten ihre Rolle, aus welchen Gründen auch immer, nicht leichtfertig aufgeben.
In diesem Sinne fordern wir die Verantwortlichen zu einer Richtigstellung, zu mehr Besonnenheit auf — und alle kritisch eingestellten SüdtirolerInnen dazu auf, vor allem im persönlichen Umfeld Stellung zu beziehen und der Hetze in sozialen Netzwerken entschieden entgegenzutreten.
-
Con preoccupazione seguiamo la campagna della “Dolomiten” conto la “violenza giovanile”: sulle sulle sezioni commenti dei vari siti-online di giornali e sulle bacheche di Facebook constatiamo razzismo e xenofobia nella sua espressione più grave. Di questo la redazione della “Dolomiten” risponde per il modo in cui questa si espressi e si espresse e per il modo in cui rappresentò i fatti: soprattutto l’articolo denominato “Sie schlagen zu bis Blut fliesst” (tradotto “picchiano finché scorre sangue”) e “Raffiniert provozieren, um zu streiten” (tradotto “provocare in modo astuto per litigare”) suggeriscono che si tratterebbe di un mero problema con gli stranieri. Per questo motivo constatiamo:
1. La violenza è da condannare per principio. Essa deve essere evitata con misure di prevenzione e da condannare con gli strumenti dello stato di diritto. Il compito della politica e delle organizzazioni sociali é di dare ai giovani perspettive e di rendere possibile una convivenza pacifica – indipendente dalla loro provenienza.
2. La descrizione del problema da parte della “Dolomiten” è fuorviante. Noi, che abbiamo tanta esperienza con giovani e i loro problemi, consideriamo il pericolo proveniente dalla violenza giovanile un problema importante, ma complessivamente così acuto come lo vorrebbe la “Dolomiten” quando scrive che “da mesi bande di giovani girano per l’Alto Adige picchiando” (in tedesco “Seit Monaten ziehen Banden von Jugendlichen schlägernd durch Südtirol”). Condividiamo il parere della Polizia, secondo la quale non si tratta di una tendenza generale.
3. La focalizzazione su “bande di albanesi” trascura la cause e le soluzioni effettive. L’articolo suggerisce, che gli autori di questa “serie di casi di violenza” (“Gewaltserie”) sarebbero cosiddette “bande di albanesi” (“Albaner-Banden”): scrivono che “i suoi membri provengono spesso dall’Albania o altri paesi balcanici” (“die Mitglieder kommen meist aus Albanien oder anderen Balkanstaaten”) e che “le discoteche hanno tutt’oggi problemi con bande di albanesi” (“Probleme mit Albaner-Banden haben die Diskotheken nach wie vor”). Che gli episodi di violenze stanno in connessione con la provenienza dei giovani (oppure quella dei genitori) non è provato. Studi scientifiche dimostrano che problemi di relazione, l’istruzione e lo stato sociale sono i fattori primari di violenza giovanile, non la provenienza. Le spiegazione dei problemi sociali sulla base di argomenti che si riferiscono alla cultura nonché la rappresentazione degli stessi come mero problema di sicurezza pubblica da risolvere con gli strumenti della polizia impedisce una soluzione sostenibile dei conflitti.
4. Il tono razzista della campagna della “Dolomiten” alimenta la spirale della xenofobia in Alto Adige. Gli articolo si avvalgono di immagini razzialmente colorati di “paesi balcanici” e soprattutto albanesi criminali, violenti e arretrati e elevano la xenofobia in Alto Adige a un nuovo livello. Le tendenziose notizie e giudizi globali che ogni giorno si leggono sui quotidiani „Dolomiten“ e „Alto Adige“ non sono altro che violenza strutturale a spese della popolazione delle fascie più deboli. I media e i giornalisti hanno una responsabilità particolare quando descrivono mali sociali e non dovrebbero abbandonare sconsideratamente questo ruolo, indipendentemente per quale motivo questo possa avvenire.
Per tutto questo esortiamo i responsabili a fare una rettifica e ad applicare maggiore accortezza. Inoltre preghiamo tutti gli alto atesini di opporsi in modo risoluto a questa campagna diffamatoria sia nelle reti sociali e che nel proprio ambiente personale.
Unterzeichnet von Integration Rock, Rock the Lahn, Brennerbasisdemokratie, Südtiroler HochschülerInnenschaft, Antifa Meran, OstWestClub, Miracle Hill Festival, Shanti Powa, Zigori Media, Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste, Ghosttown Festival Prad, Gleeman Members, Jumpout Openair Eppan, Jokerface, Brigata GialloRossa, Curva Sud Obermais
mercoledì 29 maggio 2013
Brigata GialloRossa gegen Frei.Wild!!
Immer
wieder und immer öfter wird in den Medien und auf der Straße von der
lokalen Deutschrockband Frei.Wild gesprochen und immer wieder kommt
einem das Kotzen! Wir kennen diese Band schon seit lange vor deren
Berühmtheitsaufschwung und wir wussten auch schon lange über die
Vergangenheit der Band bescheid, wussten auf welchen Konzerte sie hier
spielen bzw. welche Leute da vorwiegend im Publikum sind. Die Band ist
hier aber auch erst nach dem großen Erfolg in Deutschland richtig
populär geworden, davor hatten die hier kleine und sehr wenige Konzerte.
Außerdem kotzt uns der Werdegang der Band an, die sich drehen wie eine Fahne im Wind immer auf der Suche nach dem großen Erfolg. Wenn dazu noch Aussagen wie "Frei.Wild gegen Rassismus und Extremismus" und "wir sind weder Nazis noch Antifanten" in einem gleichen Atemzug genannt werden, steigert das deren Ansehen nicht unbedingt.
Als wir neulich allerdings diesen Post auf lichterkarusell.net zur e-mail des „FCSP Fanclub Frei.Wild Südtirol“ lasen, griffen wir uns nach dem anfänglichen Schmunzeln auf die Stirn, ehe wir am liebsten im Boden versanken und still den Satz „ich bin nicht aus Südtirol, ich will nicht aus Südtirol sein“ wiederholten.
Wir kennen die Geschichte Südtirols sehr gut und auch uns gefällt das Siegesdenkmal in Bozen oder andere faschistische Denkmäler kein bisschen, aber müssen wir darum die deutsche Richtung dieser Scheiße befürworten?? NEIN! Deshalb entschlossen wir uns für ein klares Statement und schließen uns somit den Jungs und Mädels der FCSP-Fans an: Frei.Wild ist nationalistische Kackscheiße – Basta!!
Hier noch der Blog-Eintrag bzw. die e-mail:
http://lichterkarussell.net/frei-wild-fans-beim-fc-sankt-pauli/
Außerdem kotzt uns der Werdegang der Band an, die sich drehen wie eine Fahne im Wind immer auf der Suche nach dem großen Erfolg. Wenn dazu noch Aussagen wie "Frei.Wild gegen Rassismus und Extremismus" und "wir sind weder Nazis noch Antifanten" in einem gleichen Atemzug genannt werden, steigert das deren Ansehen nicht unbedingt.
Als wir neulich allerdings diesen Post auf lichterkarusell.net zur e-mail des „FCSP Fanclub Frei.Wild Südtirol“ lasen, griffen wir uns nach dem anfänglichen Schmunzeln auf die Stirn, ehe wir am liebsten im Boden versanken und still den Satz „ich bin nicht aus Südtirol, ich will nicht aus Südtirol sein“ wiederholten.
Wir kennen die Geschichte Südtirols sehr gut und auch uns gefällt das Siegesdenkmal in Bozen oder andere faschistische Denkmäler kein bisschen, aber müssen wir darum die deutsche Richtung dieser Scheiße befürworten?? NEIN! Deshalb entschlossen wir uns für ein klares Statement und schließen uns somit den Jungs und Mädels der FCSP-Fans an: Frei.Wild ist nationalistische Kackscheiße – Basta!!
Hier noch der Blog-Eintrag bzw. die e-mail:
http://lichterkarussell.net/frei-wild-fans-beim-fc-sankt-pauli/
martedì 14 maggio 2013
5 Jahre Vienna Wanderers
Wie
schön Fußball doch sein kann! Was für Erfahrungen man damit
sammeln kann! Welch verrückte Leute man dabei kennen lernen kann!
Wie gut man in Verbindung damit doch feiern kann! All dies wurde uns
nach dem vergangenen Wochenende wieder einmal deutlich, als wir total
verkorkst im Zug hockten und den Rückweg von Wien nach Südtirol auf
uns nahmen. Und deshalb auch gleich mal ein Danke an unsere
Einhorn-freunde, das Weekend war... naja, einfach nur WOW!
Angefangen
bei der Ankunft am Westbahnhof, wo man von einer Hand voll
Wienern(und was sonst noch darunter war) abgeholt, mit den Leuten des
„Xiberg Xindl“ bekannt gemacht und in die Obdach gebracht wurde,
über den Bierkauf und den gemütlichen Beisammen sein am Wiener
Prater, nachdem man seine Kleidung von Polen(?) und Franzosen aus
Grenoble untersuchen lassen hat, bis hin zum einfach perfekt
gelungenen Freitag!
Aber
jetzt zum Detail: Nach längeren Organisieren entschlossen wir uns,
den Trip am Donnerstag Morgen zu starten um am späten Nachmittag ein
zu checken und den Abend gemütlich mit den schon Anwesenden
zu verbringen. Am Westbahnhof
angekommen, warteten schon unsere Freunde auf uns und aufs Xiberg
Gsindl und nach der Begrüßung wurden das Gebäck abgelegt und für
den abendlichen klein-Umtrunk eingekauft. Es wurden uns gleich die
zwei schrägen Vögel der „Diables Bleus“ aus Grenoble(F)
vorgestellt
(Ne jetez aucun objet par
la FENÊTRE! Merci les
gars pour enseigner le francais!) und
dann wurde nach dem chillen mit Ball und Bier der Wiener Prater
unsicher gemacht ehe wir uns im „Schanigarten“ bei einem Song von
unserem geliebten Howy ein „Gspritzten“ reinpfefferten.
Anschließend beschlossen wir, den Abend mit (wie immer) Bier,
Anekdoten(hoi Tobi) und Musik im Uni-campus ausklingen zu lassen. Wir
mussten ja Energie sparen, in Anbetracht
des bevorstehenden Freitags. Zu
schlafen legten wir uns dennoch nicht, denn einige atemberaubende und
magenzerfetzende Videos und einigen auf Befehl gerollte Tüten
mussten vernascht werden. Augen zu und wieder auf und schon war der
Tag da, noch schnell ein originales Wienerschnitzel verdrückt und
schon gings Richtung Treffpunkt, wo
wir weitere Gäste aus Innsbruck(Wacker Unser) und Linz(Arge Tor)
begrüßen und Fi mit jeglichen Stickern dekorieren durften, bevor
wir uns auf den Weg zum Stadion machten, wo einige schon seit früher
Stunde die Choreos vorbereiteten. Nach blödem Gerede und einigen
verdrückten Getränken konnte
der Spaß auch schon los gehen und die Choreografie zog sich über
den Köpfen der im Heimfan-sektor stehenden Leute, geil oida! Die
Stimmung war um längen besser als bei meinen anderen Besuchen und
die Motivation war enorm (lag wohl an der bevorstehenden Party), so
wurde quasi durchgehend gesungen und nach der Pause, welche sich für
uns weniger als Pause erwies, folgte auch schon Choreo Nr. 2(!!).
Übrigens stand es 1-1, nach dem sehr umjubelten Führungstreffer in
der 10. Minute gabs nach weiteren 15 Minuten auch schon den
Ausgleichstreffer der
Kapfenberger.
Die zweite Halbzeit begann dann gleich wie die erste
und man sang die Vienna erneut
zum Führungstreffer(und was für einer!). Der Enthusiasmus auf der
Tribüne hatte keinen Halt
mehr und auch wenn man nicht wie die „Wilden Falken“ aus
Kapfenberg Oberkörperfrei im Regen stand, genoss man jede Minute die
verging mit Chören, Dudelsackmusik und augenschließenden
Zigaretten. Die letzten 5
Minuten wurden bis zur Ankunft der Mannschaft am Fanblock nach dem
Abpfiff mit „We all live in a yellow submarine“ verbracht...wow,
Gänsehaut again!
Raus aus
dem Stadion, rein in den Bus und ab zur Party(zur Party? Zur Party!).
Nach dem beschnuppern der
Location, begann der ganze Spaß und ehe man sich versah, gab es ein
Stein-Stein-Stein Turnier, Borghetti-runden,
Chili con Carne, eine Tanzeinlage, Gesang, Geschrei, Gejammere und
und und. Man muss ja nicht jedes Detail erzählen(wär ja auch nicht
möglich) und so gings dann gegen 6 Uhr ca. mit Taxi, Bus oder
Einkaufswagen nach Hause um sich mindestens einige Stunden aufs Ohr
zu legen, bevor man sich am nächsten Tag in den Zug nach Innsbruck
setzte um dort noch das Wacker Spiel zu sehen, aber das ist eine
andere Geschichte! Danke trotzdem an die Jungs und Mädels von Wacker
Unser, welche uns wie immer sehr gastfreundlich empfangen haben! Der
Rest des Heimwegs ist dann eigentlich recht uninteressant und so komm
ich nun zum Schluss und bedanke mich im Namen aller
Brigata-Mitglieder die dabei waren für diesen, dank euch Wanderers,
mehr als gelungenen, genialen, phänomenalen, hoitobialen,
fenêtrealen,... Wochenende!
Wieder
einen Grund mehr um uns aufs nächste mal zu freuen!
BGR+WND
forever together!!
venerdì 19 aprile 2013
STAR Tournament // Against all Forms of Discrimination
Am kommenden Samstag, den 27. April, werden wir von der Birgata gemeinsam mit unseren Kumpels der Curva Sud aus Obermais im Jux Lana ein Street-soccer turnier mit anschließender Diashow, Abendessen, Konzert und DJ-Set im Zeichen gegen Rassismus und jegliche Art von Diskriminierung organisieren!
Wer sich anhören möchte, wobei es sich bei den Fanszenen in Südtirol handelt und was diese so treiben, ist natürlich willkommen und kann bei Lust und Laune auch eine Mannschaft stellen!
Jede Mannschaft besteht aus 3 Spielern, gespielt wird auf einen kleinen "street-Feld" mit Banden und natürlich gibt es auch einen Preis für die Sieger! Teilnahmegebühren: jeweils 5€ pro Person, dabei ist allerdings auch das Abendessen mit einbegriffen!
Rassisten sind NICHT willkommen!
Wer sich anhören möchte, wobei es sich bei den Fanszenen in Südtirol handelt und was diese so treiben, ist natürlich willkommen und kann bei Lust und Laune auch eine Mannschaft stellen!
Jede Mannschaft besteht aus 3 Spielern, gespielt wird auf einen kleinen "street-Feld" mit Banden und natürlich gibt es auch einen Preis für die Sieger! Teilnahmegebühren: jeweils 5€ pro Person, dabei ist allerdings auch das Abendessen mit einbegriffen!
Rassisten sind NICHT willkommen!
giovedì 11 aprile 2013
Action-Days against Homophobia!
Je nach Ausprägung reicht Homophobie
von Vorurteilen über ausgeprägte Abneigung und Befürwortung von
Diskriminierung oder staatlichen Repressionen bis hin zu äußerstem
Hass und körperlicher Gewalt gegen Homosexuelle.
Diesem Zustand entgegenwirken möchte
die Aktion „Fußballfans gegen Homophobie“.
Die Brigata GialloRossa schließt sich
dem an und versucht homophoben und anderen diskriminierenden Äußerung
direkt entgegen zu wirken. Mit Interesse verfolgten wir daher die
Gründung und Entwicklung der deutschlandweiten Initiative
“Fußballfans gegen Homophobie“.
Dies ist der Grund warum zu diesem
Thema in Kooperation mit der Kampagne „Fußballfans gegen
Homophobie“ und dem Alerta-Netzwerk ein Aktionstag gegen
Homophobie durchgeführt wird und da wir von der Brigata nun auch
mitwirkende beim Alerta-Network sind, bezogen auch wir Stellung und
breiteten bei unserem letzten Meisterschaftsspiel ein Spruchband aus,
welches sich klar gegen diesen blinden Hass ausdrückte!
Gegen Rassismus, Homophobie, Sexismus
und jeglich Art von Disrkiminierung!
-
A
seconda della gravità, l'omofobia va da pregiudizi a
discriminazione o repressione da parte dello stato fino al
massimo odio e
violenza fisica contro gli omosessuali.
L'azione
"Fußballfans gegen Homophobie”(Tifosi
di calcio contro l'omofobia) vuole
contrastare questa discriminazione. Così
noi della Brigata GialloRossa
concordiamo e cerchiamo a dar risposta a dichiarazioni
omofobe o
discriminatorie. Pertanto abbiamo seguito
con interesse la creazione e lo sviluppo all'iniziativa
tedesca "Gli appassionati di calcio
contro l'omofobia".
Questo
è il motivo perchè
l'“Alerta Network” in collaborazione
con la campagna “Fußballfans gegen
Homophobie" organizza
una giornata di azione contro l'omofobia e
visto che noi
della Brigata collaboriamo
con l'“Alerta Network”, all'ultima
partita di campionato abbiamo assunto una posizione chiara esponendo
uno striscione che si è espresso chiaramente contro questo odio
cieco!
Contro il razzismo,
l'omofobia, il sessismo e qualsiasi tipo di discriminazione!
mercoledì 27 marzo 2013
Drei Delphine im Einhornland
Wien, die Hauptstadt
Österreichs. Schon des öfteren hatte ich mir die Millionenstadt
(oder zumindest das Stadion „Hohe Warte”) angesehen, doch bewies
mir der Trip am 18. März erneut, dass es sich Jedes mal bezahlt
machen würde!
Schon bevor die Partie
First Vienna FC gegen BlauWeiss Linz verschoben wurde wollten einige
von uns unsere Kumpels der Wanderers besuchen und so kam es, dass
sich durch den neuen Termin nur noch Zwei Delphine auf den Weg ins
Einhornland machten. Also am Sonntag noch mal die Fahrpläne und die
Ticketpreise gecheckt und schon konnte es früh am Montag Morgen los
gehen. Ab mit dem Zug nach Innsbruck und nach Ticketkauf, Mittagessen
und Biervorrateinkauf ab in den Direktzug nach Wien! Die Zeit
verbrachten wir mit unnützen Fußball fakten aus einem Buch,
Gaudimusi, Bier und Bananen...NEEEIIIIN, sie wurden gegessen(und
bemalt)!
Angekommen, wurden
wir direkt am Bahngleis von unseren Gastgeber abgeholt, geknuddelt
und anschließend zu sich nach Hause gebracht, wo wir unser
Gepäck(nicht Gebäck) verstauten, unseren Schlafplatz
kontrollierten(Note 2 auf einer Kuschelskala von 1-2) und uns nochmal
in Schale warfen, bevor wir uns auf den Weg zum Stadion machten! Im
Vienna-Stüberl am Stadion wurde
uns dann bei
einem Bierchen noch ein wenig die komplexe Situation um die Kontakte
und Streitigkeiten zwischen den Wanderers und den verschiedenen
Gruppierungen der Linzer erklärt um nicht ganz überrascht zu
werden! Aber nun ab „on the terraces“
um den Fetzen hinzuhängen(wie
gut sich doch dieses rot-gelbe mit dem blau-gelben versteht!) und
sich bieralisch...äääh moralisch aufs Spiel vorzubereiten! Mit dem
vergehen der Zeit füllte sich der Sektor mit bekannten Gesichtern
und ehe man alle begrüßt hatte, begann auch schon das Spiel.
Insgesamt zählte man 1.100
Besucher, darunter waren ca.
100 Linzer und der Großteil der Wiener
verscharrte sich im „Supporter-Sektor“ was natürlich gefiel! Das
Spiel war nicht besonders attraktiv, naja Zweite österreichische
Liga eben, aber das nahm uns nicht die Freude am Fußball und so
feierte man nach 21. Minuten erstmals das 1-0 für die
Heimmannschaft. Als dann eigentlich schon Alle mit dem Pausenpfiff
rechneten, kamen die Linzer noch einmal zu einer Freistoßgelegenheit.
Weiter Ball in den Strafraum, ein Spieler war mit dem Kopf noch dran
und traf unhaltbar in die lange Ecke, 1-1 und ab in die Halbzeit. In
der Zweiten Halbzeit tat sich dann nicht mehr all zu viel und auch
wenn Linz versuchte den Siegestreffer zu erzielen, endete das Match
mit einem Remis. Freuen durfte
sich darüber allerdings nur die Vienna!
Nachdem man sich von
der Mannschaft verabschiedete, die Banner abgenommen hatte und das
eine oder andere Bier im Stüberl genoss, machten wir uns in einer
Gruppe von ca. 20 Leuten auf dem Weg zu einer Hausparty(danke Fi
nochmal!). Natürlich mussten wir noch Chips und Confetti besorgen,
so beschlossen wir eine Abkürzung zu nehmen und benötigten anstatt
45 min. ca. 2 Stunden. Allerdings ist anzumerken, dass währenddessen
der „Ochs-Am-Berg-Cup“ in Ober St. Veit über die Bühne lief!
Nichtsdestotrotz gelangen wir irgendwann bei der Hausfete an, wo wir
feststellen mussten, dass uns jemand das Bier geklaut hatte... es war
keins mehr da! Scheißegal, wir hatten ja alle Zutaten für den
Brigata-Wanderers Trunk und Anzeige konnten wir ja eh erst am
nächsten Morgen machen!
In der Wohnung
herrschte sogleich eine beruhigende Atmosphäre. Der Flur wurde
benutzt um den Flunkyball Hallencup auszutragen, im Wohnzimmer ging
der Brigata-Wanderers-Kessel die Runde und wer gut hinsah, konnte
sehen wie die Bar durch die Wohnung sauste. Zum Abschluss gabs dann
noch einige VinoRosso und Ska-P Gute-Nacht-Songs und dann ging die
Party irgendwann auch schon zu Ende, leider!
Dass man am Dienstag
mit zu viel Energie aufgebraust war und sich so entschloss nur eine
Youtube-party zu schmeißen versteht ein
Jeder der selbst dabei war und am Mittwoch gings dann wieder zurück
in unser geliebtes Land SüdTirol(nicht Italien!).
Natürlich ein ganz
ganz dickes Dankeschön an unsere Schmusefreunde aus Wien, ganz
besonders an den Bettenvermieter und den Immobilienmarkler und
wir freuen uns schon ganz ganz doll aufs
nächste mal! <3
In diesem Sinne: Sei
immer ein Delphin,
außer du kannst ein Einhorn
sein, dann sei ein Einhorn!
giovedì 14 febbraio 2013
Support the Partizan Friendship Tour 2013!
Es gibt in Weißrussland einen ganz besonderen Fußballclub. Bis 2010
hieß er MTZ-Ripo.Der Verein erlangte internationale Aufmerksamkeit nicht
so sehr durch seine sportlichen Erfolge, sondern vor allem durch das
antirassistische Engagement seiner Fans und eine aktive
antifaschistische Fankultur, die in Osteuropa einzigartig war und ist.
Heute nennt sich der Club Partizan Minsk und ist ein selbstverwalteter
Fußballverein. Die Fans haben ihn nach der Insolvenz im Frühjahr 2012
neu gegründet. Dabei wurden sie durch eine internationale
Solidaritätskampagne unterstützt, die zu Beginn des vergangenen Jahres
in zahlreichen Aktionen auf die Situation von Partizan Minsk aufmerksam
machte und Geld für die Rettung sammelte.
Der Verein startete mit 24 Spielern, zwei Trainern, einem Arzt und neuem Personal in der Geschäftsstelle in der vierten Liga, der Minsker Stadtliga. Alle Aktiven, bis auf die Trainer,engagieren sich ehrenamtlich. Die erste Saison wurde erfolgreich abgeschlossen. Die neue Saison steht schon in den Startlöchern. Zuvor stellt sich das Team von Partizan Minsk vom 17. bis 22. März seinen Unterstützer_innen im Rahmen einer Solidaritätstour in Deutschland vor. Es finden Freundschaftsspiele gegen Tennis Borussia Berlin, Victoria Hamburg, St. Pauli, Roter Stern Leipzig und Babelsberg 03 statt. Der junge Club Partizan Minsk wird mit seinem kompletten Kader inklusive Vereinsführung und Fans nach Deutschland kommen. Die Tour wird von Informationsveranstaltungen in Berlin, Hamburg und Leipzig begleitet.
Der Verein startete mit 24 Spielern, zwei Trainern, einem Arzt und neuem Personal in der Geschäftsstelle in der vierten Liga, der Minsker Stadtliga. Alle Aktiven, bis auf die Trainer,engagieren sich ehrenamtlich. Die erste Saison wurde erfolgreich abgeschlossen. Die neue Saison steht schon in den Startlöchern. Zuvor stellt sich das Team von Partizan Minsk vom 17. bis 22. März seinen Unterstützer_innen im Rahmen einer Solidaritätstour in Deutschland vor. Es finden Freundschaftsspiele gegen Tennis Borussia Berlin, Victoria Hamburg, St. Pauli, Roter Stern Leipzig und Babelsberg 03 statt. Der junge Club Partizan Minsk wird mit seinem kompletten Kader inklusive Vereinsführung und Fans nach Deutschland kommen. Die Tour wird von Informationsveranstaltungen in Berlin, Hamburg und Leipzig begleitet.
Das Bündnis aktiver Fans von Babelsberg 03 und St. Pauli, vom
Roten Stern Leipzig sowie den Fußballclubs Tennis Borussia Berlin und
Victoria Hamburg, möchte Euch das Team von Partizan Minsk vorstellen
und beweisen, dass die Idee von einem anderen Fußball auch im Osten
Europas lebt. Dafür benötigen sie aber Eure finanzielle Hilfe.
Bitte unterstützt dieses Projekt und spendet auf folgendes Konto:
Empfänger: RoterBaum ev Leipzig
BLZ: 86020500 (Bank für Sozialwirtschaft)
KTN: 3474500
Verwendungszweck: Bildungsreise
Empfänger: RoterBaum ev Leipzig
IBAN: DE49850205000003474500
BIC: BFSWDE33DRE
Bank: Bank für Sozialwirtschaft
Verwendungszweck: Bildungsreise
Im März heißt es dann Fußball gucken, informieren und mit den Gästen Spaß haben. Kommt zu den Spielen und besucht die Infoveranstaltungen! Gemeinsam für Partizan Minsk! Ein anderer Fußball ist möglich!
lunedì 4 febbraio 2013
Stoppt den blinden Hass!
Neonazis haben im Zentrum
von Meran in der Ariston Galerie und teilweise auch in der Umgebung
von Meran in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag Flugblätter mit
rechtsextremen Inhalt angebracht.
Mit dem Titel „Die Demokratie führt zum Tod unseres Volkes“ leiten sie das Hass-schürende Flugblatt ein, das auf Türen von Wohnungsgebäuden, Geschäften und Büros angebracht wurde.
Mit dem Titel „Die Demokratie führt zum Tod unseres Volkes“ leiten sie das Hass-schürende Flugblatt ein, das auf Türen von Wohnungsgebäuden, Geschäften und Büros angebracht wurde.
Im Text geht es um den
Kampf gegen die Globalisierung und es wird zum Einwanderungsstop
aufgerufen. Natürlich darf die Abschiebung der kriminellen Ausländer
und der Nationalstolz nicht fehlen und so beenden sie den sehr
poetischen Flyer mit “Damit die Nachwelt nicht vergisst, dass du
ein brauner Idiot...ähh, ein Deutscher gewesen bist!”.
Das Flugblatt möchten wir
euch lieber vorenthalten, denn die Standard-Argumente waren zudem
bestimmt von einen Profi-Grafiker mit Paint bearbeitet worden um dem
Ganzen ein wenig Pepp zu verleihen und ins Auge zu fallen(Naja,
wahrscheinlich wollen die uns einfach lächelnd sehen...!)
Nichtsdestotrotz sollten
wir und auch jeder andere Bürger sich Gedanken darüber machen, denn
das Problem löst man bekanntlich am besten, wenn man es an der
Wurzel packt! Also auch in der Öffentlichkeit „keinen Fussbreit
den Faschisten“!!
-
During the night between Wednesday and Thursday, neonazis flyposted rightwing extremist posters in the Ariston Galerie and surrounding area, in the centre of Meran.
The hate filled content, with the title "Democracy will lead to the death of our people", were pasted up on the doors of homes, shops and offices.
The text included information about the fight against globalisation and called for a stop to immigration. Naturally the text also had to include something on deportation of criminal foreigners and a bit of national pride. The very poetic piece ended with "to ensure prosterity doesn't forget that you were a (stupid nazi idiot) German".
We'd prefer not to show you the poster, but the standard arguments were also accompanied by a design clearly done in MS Paint to give the whole thing a little sparkle (maybe they just wanted to give us a laugh). Nevertheless, we, as well as every citizen, should give the whole occurrence a little thought, as the best way to solve a problem is to tackle its root. So, loud, proud and in public "stop nazis"!
Unsere Antwort darauf/Our own response to the topic:
Iscriviti a:
Post (Atom)