giovedì 14 febbraio 2013

Support the Partizan Friendship Tour 2013!

Es gibt in Weißrussland einen ganz besonderen Fußballclub. Bis 2010 hieß er MTZ-Ripo.Der Verein erlangte internationale Aufmerksamkeit nicht so sehr durch seine sportlichen Erfolge, sondern vor allem durch das antirassistische Engagement seiner Fans und eine aktive antifaschistische Fankultur, die in Osteuropa einzigartig war und ist. Heute nennt sich der Club Partizan Minsk und ist ein selbstverwalteter Fußballverein. Die Fans haben ihn nach der Insolvenz im Frühjahr 2012 neu gegründet. Dabei wurden sie durch eine internationale Solidaritätskampagne unterstützt, die zu Beginn des vergangenen Jahres in zahlreichen Aktionen auf die Situation von Partizan Minsk aufmerksam machte und Geld für die Rettung sammelte.

Der Verein startete mit 24 Spielern, zwei Trainern, einem Arzt und neuem Personal in der Geschäftsstelle in der vierten Liga, der Minsker Stadtliga. Alle Aktiven, bis auf die Trainer,engagieren sich ehrenamtlich. Die erste Saison wurde erfolgreich abgeschlossen. Die neue Saison steht schon in den Startlöchern. Zuvor stellt sich das Team von Partizan Minsk vom 17. bis 22. März seinen Unterstützer_innen im Rahmen einer Solidaritätstour in Deutschland vor. Es finden Freundschaftsspiele gegen Tennis Borussia Berlin, Victoria Hamburg, St. Pauli, Roter Stern Leipzig und Babelsberg 03 statt. Der junge Club Partizan Minsk wird mit seinem kompletten Kader inklusive Vereinsführung und Fans nach Deutschland kommen. Die Tour wird von Informationsveranstaltungen in Berlin, Hamburg und Leipzig begleitet.
Das Bündnis aktiver Fans von Babelsberg 03 und St. Pauli, vom Roten Stern Leipzig sowie den Fußballclubs Tennis Borussia Berlin und Victoria Hamburg, möchte Euch das Team von Partizan Minsk vorstellen und beweisen, dass die Idee von einem anderen Fußball auch im Osten Europas lebt. Dafür benötigen sie aber Eure finanzielle Hilfe.
Bitte unterstützt dieses Projekt und spendet auf folgendes Konto:

Empfänger: RoterBaum ev Leipzig
BLZ: 86020500 (Bank für Sozialwirtschaft)
KTN: 3474500
Verwendungszweck: Bildungsreise
Empfänger: RoterBaum ev Leipzig
IBAN: DE49850205000003474500
BIC: BFSWDE33DRE
Bank: Bank für Sozialwirtschaft
Verwendungszweck: Bildungsreise
 
Im März heißt es dann Fußball gucken, informieren und mit den Gästen Spaß haben. Kommt zu den Spielen und besucht die Infoveranstaltungen! Gemeinsam für Partizan Minsk! Ein anderer Fußball ist möglich!

lunedì 4 febbraio 2013

Stoppt den blinden Hass!

Neonazis haben im Zentrum von Meran in der Ariston Galerie und teilweise auch in der Umgebung von Meran in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag Flugblätter mit rechtsextremen Inhalt angebracht.
Mit dem Titel „Die Demokratie führt zum Tod unseres Volkes“ leiten sie das Hass-schürende Flugblatt ein, das auf Türen von Wohnungsgebäuden, Geschäften und Büros angebracht wurde.
Im Text geht es um den Kampf gegen die Globalisierung und es wird zum Einwanderungsstop aufgerufen. Natürlich darf die Abschiebung der kriminellen Ausländer und der Nationalstolz nicht fehlen und so beenden sie den sehr poetischen Flyer mit “Damit die Nachwelt nicht vergisst, dass du ein brauner Idiot...ähh, ein Deutscher gewesen bist!”.
Das Flugblatt möchten wir euch lieber vorenthalten, denn die Standard-Argumente waren zudem bestimmt von einen Profi-Grafiker mit Paint bearbeitet worden um dem Ganzen ein wenig Pepp zu verleihen und ins Auge zu fallen(Naja, wahrscheinlich wollen die uns einfach lächelnd sehen...!)
Nichtsdestotrotz sollten wir und auch jeder andere Bürger sich Gedanken darüber machen, denn das Problem löst man bekanntlich am besten, wenn man es an der Wurzel packt! Also auch in der Öffentlichkeit „keinen Fussbreit den Faschisten“!!

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During the night between Wednesday and Thursday, neonazis flyposted rightwing extremist posters in the Ariston Galerie and surrounding area, in the centre of Meran.
The hate filled content, with the title "Democracy will lead to the death of our people", were pasted up on the doors of homes, shops and offices.
The text included information about the fight against globalisation and called for a stop to immigration. Naturally the text also had to include something on deportation of criminal foreigners and a bit of national pride. The very poetic piece ended with "to ensure prosterity doesn't forget that you were a (stupid nazi idiot) German".

We'd prefer not to show you the poster, but the standard arguments were also accompanied by a design clearly done in MS Paint to give the whole thing a little sparkle (maybe they just wanted to give us a laugh). Nevertheless, we, as well as every citizen, should give the whole occurrence a little thought, as the best way to solve a problem is to tackle its root. So, loud, proud and in public "stop nazis"!
 

Unsere Antwort darauf/Our own response to the topic: